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Qualität, die man schmeckt

Unsere Kirschsorten

Mit dem Begriff Kirschwochen wird die Erntezeit der Kirschen bezeichnet. Die Kirschwochen beginnen regional unterschiedlich mit der Reife der Kirschsorte 'Früheste der Mark'.

Die Kirschwochen wurden vom Kirschpomologen Christian Truchseß von Wetzhausen zu Bettenburg für Deutschland verbindlich festgelegt. Diese Festlegung wurde von den nachfolgenden Pomologen bis heute beibehalten. Er wählte die sehr alte Sorte Früheste der Mark, die nach seiner Kenntnis am frühesten reif war, als Startsorte der Kirschwochen. 

Die Kirschwochen beginnen im Süden (zum Beispiel am Bodensee) wesentlich früher als im Norden (zum Beispiel Altes Land). Der genaue Erntetermin ist abhängig von verschiedenen Faktoren wie Klima, Mikroklima, Standort, Boden, Nährstoff- und Wasserversorgung. Eine Kirschwoche dauert keine Woche, sondern 15 Tage. Im Allgemeinen geht man davon aus, dass die Kirschwochen um den 1. Mai beginnen. Christian Truchseß von Wetzhausen teilte seine Tabelle in sieben Kirschwochen ein, die sich somit etwa vom 1. Mai bis zum 15. August erstrecken. Durch zahlreiche Neuzüchtungen und auch Zufallsfunde gibt es inzwischen sehr späte Sorten, wodurch man die Einteilung erweitern musste. Die derzeit am spätesten reifende Kirschsorte ist die Rote Späternte (10.–12. Kirschwoche). Die späteste Kirsche im Erwerbsanbau ist die aus Kanada stammende Clubkirsche Staccato (9.-10. Kirschwoche). Da es im Gegensatz dazu inzwischen auch Sorten gibt, die vor der Vergleichssorte reif sind, heißt es bei diesen meist „reift noch vor der ersten Kirschwoche“.


Bellise:

Inhalt folgt





Early Kovic:

Die Kirsche besticht durch einen besonders würzigen Geschmack mit feiner Säure, ist dabei aber wunderbar süß mit eleganten Weinaromen. Ihre große, längliche, herzförmige Frucht ist ausgesprochen fest, saftig und dunkelrot mit färbendem Saft. Obwohl die Früchte einheitlich reifen und die Ernte in einem Arbeitsgang möglich ist, können die Früchte lange am Baum verbleiben und eröffnen ein weiteres Erntefenster.

Kirschwoche: 5


Karina:

'Karina' ist eine reichtragende Knorpelkirsche mit dunkelroten, sehr großen Früchten, die einen süßen und aromatischen Geschmack haben.

Kirschwoche: 6



Kordia:

Die Früchte dieser Knorpelkirsche sind sehr groß, braunviolett, stark glänzend mit dunkelrotem Fruchtfleisch. Sie haben einen süßen Geschmack mit einer erfrischenden Säure. Für den Frischverzehr und für die Konservierung ist die Sorte gut geeignet.

Kirschwoche: 6


Merchant:

Die dunkelroten, fast schwarzen Früchte sind mittelgroß, das Fruchtfleisch ist wohlschmeckend und aromatisch.

Geerntet werden können die Kirschen Mitte/Ende Juni, in der Kirschwoche 3-4


Oktavia:

Diese Früchte sind glänzend dunkelrot, groß und flachrund geformt. Das Fruchtfleisch ist fest, vom Geschmack her kräftig und aromatisch süß. Ganz typisch für diese Knorpelkirsche ist der helle Fruchtsaft.

Kirschwoche: 5


Regina:

Süße Erfrischung an heißen Sommertagen! Große, kirschrot glänzende, herzförmige Knorpelkirschen verlocken zum Naschen und Genießen. Sie schmecken aromatisch und süß mit einer spritzig säuerlichen Note. Die Kirsche ist knackig fest und mäßig saftig. Die Süßkirsche 'Regina' begeistert mit ihren reichen und frühen Erträgen an köstlichen Früchten. Sie ist ein wunderschöner Baum mit mitteldichter Krone, der im Frühjahr mit seinem Blütenschmuck erfreut.

Kirschwoche: 7


Vanda:

Wegen des gesunden Baumes und als narrensicherer Träger
hat sich ‚Vanda‘ als die ideale Süßkirsche im Erwerbsobstbau,
aber auch für naschsüchtige Hobbygärtner durchgesetzt. Die
Erträge setzen früh ein, das Erntefenster ist breit und die attraktiven mittelgroßen – großen, braunroten Früchte mit dem festen Fruchtfleisch sind sehr aromatisch.

Kirschwoche: 4